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Innovation durch Kooperation: Wie regionale Unternehmen und internationale Start-ups die Zukunft gemeinsam gestalten

Aalen, 20. November 2024 - Am Result-Day der Transformations-Challenge Ostwürttemberg präsentierten fünf regionale Unternehmen gemeinsam mit Start-ups die Ergebnisse einer elfmonatigen erfolgreichen Zusammenarbeit. Unter dem Motto „Innovation durch Kooperation“ zeigte die Veranstaltung, wie Synergien zwischen Unternehmen, Start-ups und wissenschaftlichen Partnern genutzt werden können, um Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.

Der Abend an der Hochschule Aalen bot ein spannendes Programm: Eine inspirierende Keynote von Micha Müller (MHP – A Porsche Company) zum Thema Change-Management und agile Transformation leitete das Event ein. Anschließend stellten die Teams ihre Projekte vor, die sich auf Themen wie Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle und Nachhaltigkeit konzentrierten.

Von Herausforderungen zu Lösungen

Sechs Finalisten-Teams präsentierten innovative Projekte, die in der Zusammenarbeit von Unternehmen und Start-ups entstanden sind, darunter:

  • ams Osram Group mit Puray GmbH: Industrialisierung und Serienfertigung eines marktfähigen Produkts für die Medizintechnik. Gemeinsam wurde eine innovative Lichtquelle für sterilisierbare medizinische Katheter entwickelt, die neue Maßstäbe in Sicherheit und Funktionalität setzt.
  • ams Osram Group mit OndoSense GmbH: Entwicklung und Optimierung eines hochpräzisen Radarsensors für industrielle Anwendungen. Der Fokus lag auf einem zukunftsfähigen Design für die Serienproduktion, das Präzision und Kosteneffizienz miteinander verbindet.
  • Robert Bosch Automotive Steering GmbH mit alloqis GmbH: Entwicklung einer digitalen Lösung zur Integration von Datensätzen entlang der Wertschöpfungskette. Diese Lösung soll komplexe Produktions- und Warenströme transparenter machen und neue Potenziale in der Ressourcen-Planung eröffnen.
  • Weisser Spulenkörper GmbH & Co. KG mit Eversion Technologies GmbH: Fertigung marktfähiger Produkte aus technischen Kunststoffen. Ziel war die Entwicklung eines robusten Sensorgehäuses für Ganganalysen, das sowohl für Prototypen als auch für die Serienproduktion geeignet ist.
  • Gesenkschmiede Schneider Aalen GmbH mit PHM Industrieanlagen GmbH: Nutzung ungenutzter Abwärme von Schmiedeteilen zur Energiegewinnung. Es wurde ein Konzept entwickelt, um Wärmeenergie aus der Produktion in Elektrizität umzuwandeln.
  • Wilhelm Stolz GmbH & Co. KG mit 8-Bot Robotics: Entwicklung eines Demonstrators für eine Multivolumenpipette, die unterschiedliche Volumenbereiche abdeckt. Diese Pipette soll als zentraler Bestandteil in Laborrobotern eingesetzt werden.

Die Ergebnisse zeigten eindrucksvoll, wie interdisziplinäre Teams Herausforderungen in konkrete, umsetzbare Lösungen überführen können.

Netzwerken und neue Perspektiven

Neben den Präsentationen bot die Veranstaltung eine Plattform für Austausch und Kooperation. Unternehmer:innen, Start-ups und wissenschaftliche Partner nutzten die Gelegenheit, um sich zu vernetzen und neue Partnerschaften zu initiieren.

Blick in die Zukunft

Die Transformations-Challenge Ostwürttemberg wird auch 2025 fortgesetzt. Unternehmen der Automobil- und Zuliefererindustrie, die ihre Innovationskraft gemeinsam mit Start-ups stärken möchten, können sich bereits jetzt für die nächste Runde anmelden.
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