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Gemeinsam die Transformation angehen

Schwäbisch Gmünd, 23. Oktober 2024 - Beim zweiten Transformationskongress Ostwürttemberg stellte sich die Region erneut auf den Wandel in der Automobil- und Zuliefererindustrie ein und diskutierte über Chancen und Möglichkeiten in dem Prozess.

 

Hochklassige Referent:innen in vier thematischen Panels

Bereits zum zweiten Mal lud das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu der Veranstaltung, um sich über die große Herausforderung der Transformation in der Automobil- und Zuliefererindustrie und dem fahrzeugnahen Maschinenbau auszutauschen. In vier Panels berichteten Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Bereichen vollumfassend über Beispiele aus der Praxis und Möglichkeiten, den Wandel noch besser zu meistern. Dabei ging es um Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Innovation und Geschäftsmodelle, Digitalisierung und Technologie und Beschäftigungssicherung und Qualifizierung.

Rethink, Reinvent, Redesign: Cradle to Cradle als Schlüsselfaktor der Transformation

Besonders eindrücklich war dabei die Keynote von Prof. Dr. Michael Braungart. Der Begründer des Cradle-to-Cradle-Prinzips forderte ein radikales Umdenken in der Wirtschaft. Prinzipien wie die Klimaneutralität gehen dem Fachmann nicht weit genug. Die Dinge nur „weniger schlecht“ zu machen reiche nicht aus, vielmehr seien geschlossene Kreisläufe notwendig, um damit sogar Klimapositivität zu erreichen.

Botschafter:innen feiern Premiere

Dass Veränderung möglich ist, beweisen die Transformations-Botschafterinnen und -Botschafter, die im Rahmen des Transformationskongresses erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Diese Menschen gehen die Aufgaben des Wandels bereits aktiv an und so als positives Beispiel voraus. Näheres zu den neun Gesichtern des Wandels gibt es auf hier auf unserer Homepage.

Der nächste Transformationskongress Ostwürttemberg findet am 15. Mai 2025 im Sparkassen Business Club in Heidenheim statt.